Social Trading: Das Facebook für Anleger und wie du davon profitierst

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Schon von Social Trading gehört?

Es ist eine neue und aufregende Möglichkeit für jedermann, um mit Aktien zu handeln.

Das funktioniert ganz einfach, indem der klassische Börsenhandel mit sozialen Trading-Netzwerken verknüpft ist und sich dort Anleger von Tradern Tipps für Investitionen geben lassen.

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So hat auch „Otto Normalverbraucher“ rentablen Zugriff auf die Finanzmärkte. Man könnte es auch so eine Art Facebook für Anleger, Investoren nennen.

Wie funktioniert Social Trading?

Social Trading ist die weltweite Verknüpfung von Händlern, die in einem großen Netzwerk miteinander verknüpft sind.

copy-tradingEin Anleger profitiert so von einzelnen erfahrenen Tradern mit denen sie gemeinsam beispielsweise Aktien handeln können. In diesen Netzwerken stehen so jedem Anleger das kollektive Wissen, Strategien sowie Erfahrungen zur Verfügung, woraus sich völlig neue lukrative Möglichkeiten ergeben. Ein neuer Anleger kann anderen Tradern nachahmen und sogar seine Tradings automatisch kopieren.

Was spricht dagegen von der Masse zu lernen wie man erfolgreich Aktien handelt? Nichts – im Gegenteil: Es ist durch die hohe Transparenz in Echtzeit arbeitenden Systemen auf jeden Fall eine Chance für Trading-Einsteiger.

Die Idee des Social Tradings begann vor sechs Jahren mit einer einzigen Anbieter-Plattform, dem heute größten Social Trading Netzwerk eToro. Seitdem hat sich am Markt einiges getan und mittlerweile gibt es eine große Anzahl von Netzwerk-Anbietern.

Um sich im Dickicht des Angebot-Dschungels nicht zu verirren, ist es ratsam sich zu informieren. Auf Social Trading Book oder zum Beispiel den Seiten von brokervergleich.com lassen sich so einzelne Anbieter vergleichen und nach Konditionen auswählen.

Broker unterscheiden sich in ihren Systemen (automatisches Kopieren oder Signalgeber), in ihren Vergütungsmethoden, der Verfügbarkeit der handelbaren Finanzprodukte, der Handelssoftware und der Kosten (Spreads).

Vom Erfolg der Masse profitieren

Erfolgreich investieren mit Social Trading

Erfolgreich investieren mit Social Trading

Wer von Finanzmärkten begeistert ist und sich für den Aktienhandel, Forex, Rohstoffe und CFD`s interessiert, wird schnell den Spaß an solchen Plattformen finden.

Denn es ist sehr einfach zuerst einmal damit anzufangen, anderen Tradern zuzusehen und die von ihnen getroffenen Entscheidungen und Strategien zu verstehen. Diese können dann für das eigene Depot kopiert werden.

Zusätzlich schadet eine Weiterbildung mit Internetrecherchen, durch Bücher oder Schulungsmaterial (Videos, Webinare) nicht, um noch mehr Facetten kennenzulernen und um sich ein Hintergrundwissen anzueignen. All dieses Wissen kann im eigenen Depot angewendet und getestet werden und dient zur Vorbereitung für den Handel an den weltweiten Börsen.

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Als Neueinsteiger in den Aktienhandel kann jeder auch erst einmal ein Social Trading Demokonto bei einem Broker nutzen, um die Funktionen der Plattform auszuprobieren.

Handelbare Finanzinstrumente

  • Forex-Geschäfte (Devisenmarkt)
  • CFDs (Differenzkontrakte)
  • ETCs (Rohstoffwertpapiere)
  • ETFs (börsengehandelte Fonds)

Die Gemeinschaft oder Community einer Social Trading Plattform setzt sich aus einer Vielzahl von privaten und professionellen Anlegern zusammen.

Jeder beschreibt sich – wie bei Facebook auch – selbst und stellt sich und seine Strategien vor. Wer dann Teil dieser Community ist, hat Einsicht in alle aktuellen und bereits abgeschlossenen Trades des Händlers, in seinen Depotverlauf und in seine Gewinn- und Verlustdaten. Das ergibt für jeden Trader-Neuling eine hohe Transparenz.

Bevor man einem Trader folgt, kann der ausgesuchte Trader erst einmal gründlich analysiert werden. Auf den meisten Plattformen werden auch entsprechende Kommunikationen angeboten, mit deren Hilfe man sich auch bei anderen Community-Mitgliedern erkundigen kann, was sie an einem bestimmten Trader gut finden oder nicht.

Wie gehandelt wird beim Social Trading

Über die erfolgreichsten und besten Trader wird in einer Rangliste informiert, was das Suchen vereinfacht. Wer dort einem Trader folgen möchte, sollte auch auf die Kontinuität der Trading-Erfolg achten.

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Top-Trader der letzten 6 Monate

Und noch besser ist die Maßnahme, nicht nur auf einen Trader zu setzen, sondern auf mehrere, um das Risiko zu streuen und um bei einem möglichen Ausfall kompensieren zu können.

Bei allem Spaß, was das Social Trading hervorrufen kann, möchte aber jeder auch Geld verdienen, sein Geld vermehren. Social Trading ermöglicht es heutzutage positive Renditen zu erwirtschaften.

Wer sich also seinen Trader ausgesucht hat auf einer der vielen Plattformen, der kann mit zehn Prozent seines Kapitals dem Trader folgen. Sollte sich herausstellen, dass das Kopieren des Handels in die falsche Richtung läuft, kann das Trading abgebrochen werden – aber die Fehlentscheidung des Traders muss hingenommen werden.

  • Eine weitere Methode mit Social Trading Geld zu verdienen ist die Möglichkeit zu nutzen, die Broker anbieten: Je mehr Leute dem eigenen Depot folgen und Tradings kopieren, umso mehr Geld lässt sich damit verdienen. Je nach Social Trading Broker gewährt dieser bestimmte Summen für aktive Follower.

Wer mit Social Trading als Follower Geld anlegen möchte, kann ab 100 Euro investieren. Es gibt auch Anbieter die höhere Mindesteinlagen verlangen. Empfehlenswert und üblich sind Beträge zwischen 500 und 2.000 Euro. Allerdings sollte niemand mit Kapital spekulieren, das er eventuell für andere Dinge wie für Anschaffungen braucht, sondern nur mit frei verfügbarem Geld. Ein Verlustrisiko muss immer einkalkuliert werden.

Das Angebot der handelbaren Finanzinstrumente ist bei den Social Trading Plattformen eingeschränkt. Es sind Anbieter darunter, die ihren Schwerpunkt auf CFD`s gelegt haben, andere wiederum handeln primär mit Aktien, ETF und Fonds.

Wer welche Gebühren (Kosten, Spreads) für den Handel verlangt ist ebenfalls Anbieterabhängig. Spreadkosten und Handelsgebühren der Depotbank sind allerdings allgemein üblich.

Disclaimer

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und Kryptowährungen sowie das Trading von CFD-Anlagen anbietet.

CFDs sind komplexe Finanzinstrumente. Wegen der Hebelwirkung tragen sie ein hohes Risiko, Geld schnell zu verlieren. 66 % der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld.

Kryptowährungen sind nicht reguliert und ihre Preise können stark schwanken. Deshalb eignen sich Kryptowährungen nicht für alle Investoren. Das Trading von Kryptowährungen unterliegt keinerlei Aufsicht durch die EU-Regulierungsbehörden. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.

Eine Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt nicht auf zukünftige Ergebnisse schließen. Diese Mitteilung stellt keine Anlageberatung dar.

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