Das sogenannte Social Trading liegt in Zeiten von Massenkommunikation der sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter voll im Trend.
Dabei geht es allerdings um Geld und Renditen und um den Börsenhandel.
Bei Social Trading teilen Profis ihr gesamtes Wissen mit privaten Anlegern. Das Ganze geschieht auf der Basis eines sozialen Netzwerkes – einer Social Trading Plattform.
Auf einer solchen Plattform schließen sich Trader aus der ganzen Welt in einem großen Netzwerk zusammen, tauschen ihre Erfahrungen aus und traden in Echtzeit.
Anfänger im Trading können diese wichtigen Informationen nutzen, um selbst erfolgreiche Trades abzuschließen.
Social Trading und die Schwarmintelligenz

Gemeinsam mehr erreichen
Deshalb finden sich auch immer mehr Broker in den sozialen Netzwerken der Finanzwelt ein, um das Geld ihrer Kunden transparent anzulegen.
Die Vorteile dafür liegen auf der Hand:
Alle Transaktionen von Anlegern sind auf den Social Trading Plattformen für jedermann sichtbar und können nach Belieben nachgemacht werden. So lässt es sich für Anfänger schnell erlernen, wie ein Profi handelt und welcher Strategie er sich dazu bedient.
In der Community kann über Chat oder ein Forum Kontakt mit den Personen aufgenommen werden, die die Gedankengänge zu den einzelnen Trades noch offensichtlicher machen und der Lerneffekt somit noch größer wird.
Von den Gewinnen der Top-Trader kann somit ein Teil für sich selbst eingestrichen werden, wobei es allerdings auch einmal Verluste sein können.
Eine Form von gemeinschaftlichem Börsenhandel
Die Social Trading Plattformen funktionieren ähnlich wie soziale Netzwerke. Sie halten schon seit geraumer Zeit Einzug in die Finanzwelt.
Auf Facebook werden Fotos gepostet, bei Social Trading posten Trader ihren Wertpapier-Mix. So haben alle Portale ein Ziel, nämlich gemeinsam die Renditen zu vermehren.
Statt sich mit Freunden zu vernetzen, folgen die Anleger beim Social Trading anderen Anlegern.
Die Anbieter für Social Trading stellen zum Großteil ihren Kunden kostenlose Demokonten zur Verfügung, damit sie die Vorteile und vor allem die Funktionsweise ausgiebig testen können.
Auch erfahrene Trading-Profis sind auf diesen Seiten richtig. Sie können nicht nur Vorbild für Neulinge sein, sondern auch am Verhalten anderer was lernen. Informationen und Wissen – das ist die Basis bei Social Trading.
Jede Art von Informationen über Trades erhält einen zusätzlichen Wert. Da die Informationen in der Community transparent sind, kann auch gemeinsam gehandelt werden. Die Gewinne verteilen sich nicht nur Gewinn und Verlust, sondern auch die Informationen für eine lukrative Investition unter den Community-Anlegern.
Ein Vorteil der Geldanlage über das Social Trading sind die geringen Kosten, da keine Verwaltungsgebühren anfallen. Die Anbieter verdienen an einer Gebühr für Performance. Es fallen weder Gebühren für Order oder Depots an.
- Im Internet ist es heutzutage möglich, dass sich Anleger gegenseitig ins Aktiendepot schauen, um die Strategien kopieren. Interessant dabei ist, dass es immer öfter vorkommt, dass dabei einige Hobby-Trader erfolgreicher als Profis sind.
So geht Social Trading
Wer sich für einen Anbieter entschieden hat, kann sich innerhalb von wenigen Minuten anmelden und ein Konto eröffnen.
Danach besteht die Möglichkeit sein Profil zu vervollständigen. Dabei sollte beachtet werden, dass man nicht nur selbst von der Community analysiert und bewertet werden kann, sondern auch andere Trader einem folgen und eventuell kopieren wollen.
Viele der Social Trading Anbieter belohnen Trader, die oft kopiert werden und viele Follower haben. Auch so kann neben einem möglichen Handelserfolg noch über das Copy-Trading verdient werden.
Wenn die Anmeldung abgeschlossen und das Profil vervollständigt ist, lassen sich nun Trader anhand ihrer Performance analysieren. Wie das genau geht, habe ich bereits in diesem Artikel Schritt-für-Schritt erklärt.
Wenn ein entsprechender Trader gefunden wurde, der den gesuchten Kriterien entspricht, kann diesem folgen und bei seinen sämtlichen Aktivitäten zuschauen. Handelt es sich dabei um einen erfolgreichen Trade mit einer gewinnbringenden Strategie, so kann dieser selbst im eigenen Konto übernommen und kopiert werden.
Im Grunde genommen handelt es sich beim Social Trading um eine kombinierte Alternative aus Facebook und einem Finanzmarktplatz, der an die weltweiten Kapitalmärkte angeschlossen ist.
Die Social Trading Plattformen und internen Netzwerke legen ihren Focus dabei auf ganz unterschiedliche Finanzinstrumente: Während die einen Anbieter unterschiedliche Wertpapiere handeln wie CFDs, Forex, gibt es andere, die binäre Optionen, Aktien, Anleihen oder auch Fonds anbieten. Bevor man mit CFD Trading anfängt, kann man sich allerdings noch so einiges an CFD-Wissen aneignen.
Das funktioniert im Internet besonders gut und so kommt man leicht an Informationen, die vor einem CFD-Trading wissenswert sind.
Auch wenn sich alles leicht und einfach anhört, aber um ein erfolgreicher Trader zu werden, kommt vorher harte Arbeit, Erfahrung und Routine gehören ebenfalls zum Erfolg dazu.
Nicht so beim Social Trading: Jeder kann mit Social Trading Geld verdienen und sich einen Top-Trader aussuchen, dem man folgt und dessen Strategie man einfach übernimmt.
Ohne Vorkenntnisse und ohne Börsenwissen.
Social Trading bietet interessante neue Ansätze im Wertpapierhandel und liegt voll im Trend. Aber um Entscheidungen über Trades zu treffen und diese richtig auszuführen, ist es zusätzlich empfehlenswert, mit einem Demokonto kostenlos das Traden auszuprobieren.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und Kryptowährungen sowie das Trading von CFD-Anlagen anbietet.
CFDs sind komplexe Finanzinstrumente. Wegen der Hebelwirkung tragen sie ein hohes Risiko, Geld schnell zu verlieren. 66 % der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld.
Kryptowährungen sind nicht reguliert und ihre Preise können stark schwanken. Deshalb eignen sich Kryptowährungen nicht für alle Investoren. Das Trading von Kryptowährungen unterliegt keinerlei Aufsicht durch die EU-Regulierungsbehörden. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.
Eine Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt nicht auf zukünftige Ergebnisse schließen. Diese Mitteilung stellt keine Anlageberatung dar.
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