Kryptowährungen Bitcoin und Co. im Überblick

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Wenn das Vertrauen in Finanzwährungen sinkt oder angeschlagen ist, entstehen alternative Währungssysteme.

Heute sind wir mit digitalen Währungen konfrontiert. Bei den sogenannten Kryptowährungen stehen keine großen Banken dahinter. Viele von ihnen haben durch Missmanagement in der realen Finanzwelt ihr Vertrauen verspielt und damit den Zulauf auf alternative Währungen begünstigt.

Die Sicherheit von Kryptowährungen soll die Kryptografie, konkret digitale Verschlüsselungen, gewährleisten. Das Wachstum von Kryptowährungen hinsichtlich Verbreitung und Wertsteigerung – trotz Kursschwankungen – ist rasant.

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Der Erfolg der Bitcoin hat zahlreiche weitere Anbieter virtueller Währungen aufs Feld gerufen. 



Krypto-Prinzip am Beispiel Bitcoin



Das Rückgrat des Bitcoin-Systems ist eine verschlüsselte Datenbank, weltweit auf viele Rechner aufgeteilt, d.h. ein dezentrales Netzwerk.

Diese Datenbank ist der Blockchain, in dem alles verbucht wird. Jede Transaktion ist somit nachvollziehbar. Jeder Teilnehmer ist jedoch nur mit einer Signatur hinterlegt und bleibt damit relativ anonym.

Bei jeder Überweisung kommen die sogenannten Miner in Spiel. Sie sind dafür zuständig, dass die Transaktion korrekt abläuft und beispielsweise keine Bitcoins doppelt ausgegeben werden können.

Dazu kontrollieren sie hochkomplexe Rechenoperationen in dem Blockchain. Mining heißt das Bereitstellen von Rechnerleistung. Für jede Transaktion erhalten die Miner Gebühren, abhängig vom Umfang der Transaktion.

Jeder Nutzer kann sich seine Coins auch von der Blockchain in sein persönliches Portemonnaie laden. Dazu legt er ein sogenanntes Wallet auf seinem Rechner an.



Virtuell ins goldene Zeitalter?

Nicht zuletzt die lang anhaltende Niedrig- und Negativzinssituation auf dem Finanzmarkt hat Gold als Anlage Aufwind gegeben.

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Oft wird Bitcoin mit Gold verglichen: Der Goldkurs ist in den letzten 20 Jahren um 500% gestiegen – Bitcoin ist in den letzten fünf Jahren um 6580% gestiegen.

Dies legt das geflügelte und doppeldeutige Wort nahe: Bitcoin lässt sich nicht mit Gold aufwiegen.

Demgegenüber steht die Möglichkeit des kompletten Verlustes. Fest steht: Das Wording der Kryptowährung wie Miner und Mining, das Schürfen, assoziiert an die Goldgräberzeiten und ist von ähnlichen Hoffnungen getragen. 



Coins und Token

Token sind mit Aktien vergleichbar.

Für Coins und Token gilt dasselbe wie für den Aktienmarkt: Es sollte kein Geld eingebracht werden, dass existenziell verfügbar sein muss, da der Verkauf – wenn man verkaufen muss – verlustreich sein kann.

Dennoch beweist die reale Entwicklung der Kryptowährung in den letzten Jahren das enorme Potential dieses Segments.

Daher empfiehlt es sich, diesbezüglich auf dem Laufenden zu bleiben. Nicht mehr wissen als man braucht und möchte findet in der unten beigefügten Grafik von smava weitere Informationen.

Was steckt hinter dem virtuellen Geld?


Welche Kryptowährungen gibt es, wie ist die Funktionsweise und wie unterscheiden sich diese? In dieser interaktiven Grafik sind die wichtigsten Informationen zum Thema Kryptowährungen zusammengefasst.

Disclaimer

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und Kryptowährungen sowie das Trading von CFD-Anlagen anbietet.

CFDs sind komplexe Finanzinstrumente. Wegen der Hebelwirkung tragen sie ein hohes Risiko, Geld schnell zu verlieren. 66 % der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld.

Kryptowährungen sind nicht reguliert und ihre Preise können stark schwanken. Deshalb eignen sich Kryptowährungen nicht für alle Investoren. Das Trading von Kryptowährungen unterliegt keinerlei Aufsicht durch die EU-Regulierungsbehörden. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.

Eine Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt nicht auf zukünftige Ergebnisse schließen. Diese Mitteilung stellt keine Anlageberatung dar.

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