Die besten ETFs für Kleinanleger

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Bei der Auswahl von passenden ETFs ist es notwendig, sich ausgiebig mit den Optionen zu befassen und diese kompetent einzuordnen.

ETFs sind börsennotierte Indexfonds. Viele Kleinanleger schwören auf diese Anlageform, da man nicht nur in Einzelaktien investiert, sondern einen ganzen Index abbildet. Nützliche Informationen über ETFs und diese Anlageoption kannst du auch auf http://www.etfs.de nachlesen.

Wer sich für die Geldanlage in ETFs entscheidet, sollte zu Beginn nicht zu viele verschiedene Fonds kaufen, sondern sich zuvor ausgiebig über einzelne ETFs – die ja an sich schon diversifiziert sind – informieren und sich auch nach einem Kauf noch die Zeit nehmen, regelmäßig zu ihrer Entwicklung zu recherchieren. Weitere Kaufentscheidungen können dann nach gegebener Zeit hinzugefügt werden.

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Was ist das besondere an ETFs?

Exchange Trading Funds waren ursprünglich eine unter Konzernen und Banken verbreitete Anlageform, doch auch Kleinanleger haben lange Zeit diese Anlageoption für sich entdeckt.

Diese börsengehandelten Fonds lassen sich genauso wie Aktien handeln, bei einem Broker können sie somit ganz unkompliziert wie Aktien gekauft werden. Inzwischen sind nach Angaben der Deutschen Bank etwa 290 Milliarden Euro in ETFs investiert (Stand 2014).

Damit konnte diese Anlageform in den vergangenen Jahren einen deutlichen Zuwachs erzielen.

Die ETFs sind Indexfonds. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass sie in ihrem Kurs die Entwicklung ihres zugehörigen Basiswerts abbilden.

Bekannt ist beispielsweise der DAX-ETF, der die Entwicklung des DAX wiedergibt. Steigt der DAX um drei Prozent so steigt auch der Wert des ETF um drei Prozent.

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Was ist ein ETF – Einfach erklärt am Beispiel des DAX

Auch ETFs, die sich auf den Dow Jones beziehen, sind beliebt, da sie flexibel und transparent zu handeln sind und für die Prognose ihrer Kursentwicklung jedem Anleger genügend Informationen zur Verfügung stehen.

Da die ETFs passiv verwaltet werden, kann die Verwaltungsgebühr eines solchen Fonds auf ein Minimum reduziert werden. Anleger profitieren somit von diesen geringen Kosten, das macht die Exchange Trading Funds so beliebt.

Verschiedene Arten der ETFs

Wenn die Rede von Exchange Trading Funds ist, so sind damit verschiedene Formen gemeint, die ausschüttenden ETFs führen dabei zu einer regelmäßigen Auszahlung der Erträge – bei den thesaurierenden ETFs findet eine automatische Re-Investition der Gewinne in den Fonds statt.

Aufgrund der Zinseszinsen kulminieren so die Gewinne.

Wer eine langfristige Investition im Sinn hat, entscheidet sich für thesaurierende ETFs – wer dagegen schnell Rendite erhalten möchte, greift auf die ausschüttenden ETFs zurück.

Welche ETFs sollte ein Kleinanleger kaufen?

Wie bereits erwähnt, sind die ETFs für die bekannten Indizes wie Dax oder Dow Jones äußerst beliebt bei Kleinanlegern, weil sie unkompliziert an der Börse gekauft werden, geringe Fondsmanagementgebühren aufweisen und transparent und flexibel gehandelt werden können.

Aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage sind breit diversifizerte Rohstoff-Fonds in Form eines ETFs erwägenswert, da sie eine hohe Gewinnspanne bieten.

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Es gibt auch ETFs, die sich auf einzelne Branchen beziehen, z.B. auf die Informationstechnologie. Hier gibt es immer wieder Optionen auf gewinnträchtige ETFs, jedoch ist der Handel wie immer bei der Spekulation mit Aktien nicht ohne Risiko.

Prognosen zur Wertentwicklung kannst du dir erarbeiten, in dem du eine ausführliche Analyse der Kenndaten und des wirtschaftlichen Kontext durchführst – und mit zunehmender Praxis wirst du in diesem Bereich immer bessere Prognosen abgeben.

Doch die Möglichkeit der Fehleinschätzung besteht natürlich immer.

Doch welche ETFs sollte ich kaufen?

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Welchen ETF kaufen?

Lege also nicht all dein Kapital in einem einzelnen ETF an.

Grundsätzlich solltest du dein Geld in mehrere ETFs investieren, um eine bessere Risikostreuung zu erhalten – das ist das Grundprinzip der Depot-Diversifikation.

Dass du zu Beginn noch nicht den Überblick über geeignete ETFs hast, solltest du dabei aber ebenfalls kalkulieren und nicht ohne Überlegung in eine Reihe von ETFs investieren. Nimm dir genug Zeit für jede einzelne Kaufentscheidung und lass dich nicht auf überstürzte Kaufaktionen ein, ohne einen Exchange Trading Funds ausgiebig zu analysieren.

Gerade für Einsteiger sind ETFs aus den Emerging Markets oder gehebelte ETFs weniger zu empfehlen, da sie sehr risikoreich sind.

Je größer der zugehörige Indizes sind, desto mehr Informationsmaterial steht einem Anleger zur Verfügung und desto besser kann er seine Investitionsentscheidung fundieren. Mit besonderen Suchmaschinen lassen sich im Internet ETFs finden und miteinander vergleichen.

Es gibt auch bereits fertige Portfolios aus dem Bereich, die ein Anleger sich kaufen kann – weitere Arbeit mit seinem Aktiendepot hat er nach der Auswahl dann nicht mehr, da sich sein Broker darum kümmert.

Vor dem Kauf sollte man jedoch überprüfen, welche Bestandteile ein ETF umfasst und ob er wirklich einen gewissen Kurs abbildet. Denn einige Anbieter bilden die ETFs nur näherungsweise nach, um Kosten zu sparen. Damit erhöht sich das Anlegerrisiko immens – auch wenn die Kosten für einen ETF in diesem Fall sinken.

Wie hoch ist das Risiko bei ETFs?

Ganz nach Wunsch der Anleger sind ETFs in unterschiedlichen Risikovarianten erhältlich.

Eine generelle Aussage zum Risiko der ETFs kann also nicht gemacht werden. Eine Mischung von Aktien und ETFs kann das eigene Portfolio erweitern, und das Risiko auf verschiedene Finanzprodukte verteilen.

Wie immer beim eigenständigen Aktienhandel steht die Bereitschaft zur Recherche und zur Entscheidungsfindung auch bei der Investition in Exchange Trading Funds im Mittelpunkt.

Disclaimer

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und Kryptowährungen sowie das Trading von CFD-Anlagen anbietet.

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Eine Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt nicht auf zukünftige Ergebnisse schließen. Diese Mitteilung stellt keine Anlageberatung dar.

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